Reviews

Massive Cauldron of Chaos

Label: Indie Recordings (2014)

Nach schier unendlich wirkenden vier Jahren kommen die Norweger aus den Wäldern zurück. Das letzte Release der Mannen wurde kontrovers diskutiert und wie so oft nimmt man sich dann mal eine Auszeit und kommt gestärkt und gefestigt zurück. Nur nicht 1349 - wer glaubt die Herren seien nur eine Urgewalt, falsch - alle früheren Trades werden im Positiven getoppt. Ab sofort darf nur noch im Superlativ gesprochen werden, dieses Album ist der Wahnsinn, fett, drückend, treibend, verspielt, dunkel, böse… Eigentlich könnte ich jetzt schon aufhören, das Wichtigste ist gesagt.

Aber ein paar Lauschproben muss ich euch noch mit auf den Weg geben. Hört euch das ganze Album an, jeder einzelne Song ist eine Macht, die euer Genick an die Grenzen bringen wird. Schon beim Opener 'Cauldron' wird nach dem Intro klar was ich meine oder bei ‚Slaves‘ es scheint progressiv zu beginnen, ja, denkste oder ‚Exorcism‘ auch hier wird mit einem Intro gearbeitet bevor das Schmitts Katze auf der Feuerwehr daher reitet. So ziehen sich die Überraschungen durch das ganze Album, die richtig fetten wie geilen Gitarrensoli weißen auf die Versiertheit der Band hin.

Mein Tipp: Ich verweise auf den Anfang der Review, hört euch dieses Album an. Es ist eine wahre Macht, besser waren 1349 noch nie. Darum erfolgt auch die Bewertung im Rahmen einer anderen unvergleichlichen Band – Spinal Tap…

11/10

Car Sten






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