Reviews

Green Vapour

Label: Plastic Head Music Distribution (2012)


Hier haben wir eine Schweizer-Kombo am Start die sich dem Doom verschrieben hat. Kann es denn besser passen, Schweizer und Doom? Wie ist das Album langsam, eindringlich, die oder das Motiv immer und immer wieder wiederholt und wie sind Schweizer, fast…

Man bekommt hier eine massives Soundabmischung auf die Ohren, der Bass ist mehr als präsent, er sit sehr dominierend und leitet einen förmlich durch das Konstrukt. Wuchtig komponiert sind die Songs, wobei nichts am Opener vorbeigeht, in keiner Weise. Allein hier haben wir eine Spielzeit von über 15 Minuten. Zum Doom gesellen sich noch Einflüsse aus den Bereichen Sludge und Stoner, was sich besonders bei der Gitarrenarbeit bemerkbar macht. Auch die Lyrics sind besonders im Vergleich zu anderen Releases, da diese hier im Hintergrund gehalten werden, dazu fast permanent mit Hall versehen sind. Eindeutig wird die Musik mit der durchs ganze Album leitende Bassline im Vordergrund stehen.

Egal ob es beim Opener ‚Raping Zmbies‘ oder ‚Green Vapour‘ dem Titeltrack oder ‚Mountain Rites‘ bei allen ist dasselbe Vorgehen zu bemerken, es hat so was fast hypnotisches an sich, dazu kommt noch eine Spur Psychodelic-Einfluss.

Mein Tipp: Alles in allem ein Crazy-Album, für alle Doom-Fans ein Muss, für die anderen: Erst reinhören, es hat seine Momente, aber man muss auch dafür bereit sein!!! Car Sten