CD 1:
- Pimps And Hookers
- All Of Me
- We Threw Gasoline...
- Drogs Are Good
- Lower
- Forming
- Electricity
- Lazy
- The Plan
- Timmy The Turtle
- Punk Song
- See Her Pee
- Zyclone B. Bathhouse
- Last Caress
- Bath Of Least Resistance
- We Ain't Shit
- San Francisco Fat
- Vincent
- Pump Up The Valium
- Pods And Gods
- Eat The Meek
CD 2:
- Fun Things To F**k
- Juice Head
- Three On Speed
- New Happy Birthday Song?
- Talking Bout Yo Mama
- Party Enema
- Can't Get The Stink Out
- Go To Work Wasted
- F**k the kids (revisted)
- Whoa On The Whoas
- Puke On Cops
- I Gotta Pee
- Totally F**ked
- F**k The Kids
- F**k The Kids II
- I'm Telling Tim
- Rengan Sucks
- Posuer
- My Name's Bud
- Two On Glue
- Please Stop F**king My Mom
- Murder The Government
- Stranger Than Fishin
- Eric Melvin vs. PCP
- Always Hate Hippies
Label: Fat Wreck Chords (2002)
Über NoFx braucht ich ja keine Worte mehr zu verlieren, also kommen wir gleich zur Sache: Die Mannen um Fat Mike haben ganze 47 Songs über zwei CDs ihres ´neusten´ Werkes „45 Or 46 Songs That Weren’t Good Enough To Go On Our Other Records“ verteilt, wobei es sich bei den Songs um bisher unveröffentlichtes, nur auf 7’’er Schallplatten befindliches oder auf Sampler enthaltenes Zeug handelt. Zu Beginn der ersten CD („Counting Sheep“) gibt es einen brandneuen Song namens ‚Pimps And Hookers’, der meine Boxen fasst zur Aufgabe zwingt und da weiter macht wo „The Decline“ oder „Pump Up The Valuum“ aufgehört haben. Mit ‚Drugs Are Good’ steht gleich der nächste Punkrock-Kracher an, der herrlich melodisch rüberkommt und textlich den Einfluss der Drogen auf die ´Punks´ schildert. ‚Electricity’ dürfte durch die Mp3-Tauschbörsen mittlerweile jedem ein Begriff sein, falls nicht hier noch einige Worte darüber: aggressivere Vocals, geiler Bass und cooles Gitarrenriffing. Der Track ‚All Of Me’ ist nichts anderes als eine andere Version des NoFx-Beitrages ‚Olive Me’ zum Fat Wreck Sampler III, aber auch die Songs ‚The Plan’, ‚Vincent’ oder ‚San Francisco Fat’ sind auf verschiedenen Samplern zu finden. Wer diese Sampler nicht besitzt und NoFx mag kann sich auf dieser DoCD alle Sampler-Beiträge noch- bzw. mehrmals anhören und lieben lernen. Zum Abschluss des ersten Silberlings gibt es den Dub Mix von ‚Eat The Meek’ (mit neuen Bassläufen und mehr Reggae) und einen der ersten NoFx-Demosongs namens ‚Thalidomide Child’ aus dem Jahr 1984. Auf der zweiten CD („Catching Zzz’s“) sind die beiden 7’’er „Surfer“ und „F**k The Kids“ komplett enthalten, worunter auch andere Versionen der bekannten Songs wie ‚I’m Telling Tim’, ‚Murder The Government’ oder ‚Stranger Than Fishin’ zu finden sind. Wer näheres zu den Tracks und / oder NoFx erfahren möchte der liest sich dann am besten das Booklet durch, denn dort gibt es auf 30 Seiten alle möglichen Infos. Also Punkrocker aufgepasst: Um dieses Album sollte man keinen Umweg machen, denn was die ´Urgesteine´ als B-Sides-Material deklarieren ist Melodycore vom aller feinsten.
Nils Manegold