Reviews

O.S.I.
Blood

Label: InsideOut (2009)

Sechs Jahre nach der ersten Scheibe steht nun schon das dritte Werk des Progressive Projekts O.S.I. in den Läden. Und das, was Kevin Moore (ex-Dream Theater) und Jim Matheos (Fates Warning) sich aus den Rippen geleiert haben, kann sich wieder einmal hören lassen. Dieses Mal verzichten die Jungs auf einen festen Schlagzeuger und haben stattdessen auf Gavin Harrison, dessen Hauptbroterwerb bei Porcupine Tree zu finden ist, zurückgegriffen. Eine weitere Prominente Person haben sie mit Mikael Akerfeldt mit an Bord geholt.

Die metallischen Elemente werden relativ weit in den Hintergrund gerückt. Stattdessen bemüht vor allem Herr Moore ganz massiv schwebende Sounds, die eine Atmosphäre weit jenseits von Pink Floyd entstehen lassen. Das Ergebnis ist überaus abwechslungsreich und beeindruckt wie schon zuvor "Office Of Strategic Influence" und "Free" mit ausgereiftem Songwriting und perfekter Durchführung. Mein spezieller Tipp: Kopfhörer auf und gaaaaaaaaaaaanz tief in die Welt von "Blood" eintauchen. Es lohnt sich!

Frank Scheuermann






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