Reviews

Assassins In The House Of God

Label: Victory Records (2007)

Hier haben wir eine Formation am Start deren Ursprünge in den Gefilden des Hardcore zu suchen und zu finden sind. Entstammen tuen sie auch der heimlichen Hardcore Hauptstadt New York. Jedoch haben sie eine Allianz zwischen Metal und Hardcore gebildet, man fühlt sich versucht zu sagen, dass sie eine Perfektion ähnlich Slayer darbieten, aber,wie es auch bei Metallica der Fall ist, nur der alten Alben.

Wütend, brutal, anklagend mit stampfenden Schlagzeug und harten Gitarrensound, einer cleanen aber durch aus im Bass angesiedelten Stimme.

Beim Song 'Behind The Crescent And The Cross' sind die Slayer-Vergleiche nicht von der Hand zu weisen und mit Slayer wäre auch der gesamte Song in seiner musikalische Ausrichtung schon erklärt, nach der Machart der alten Alben von Slayer versteht sich.

Grundsätzlich haben sich die Herren einen Thrash-Charakter angeeignet der sich sehen lassen kann. Vom Moshpit fähigen Parts über Speedattacken und Thrashattributen ist alles vorhanden, was dem geneigten Moshpit-Fetischist gefällt und dem Headbanger lieb ist.

All Out War muss zu Gute gehalten werden, dass diese Symbiose sehr gelungen ist und nicht in unsäglichem New Metal mündet. Brutal, ungewöhnlich, interessante Dramaturgie der musikalischen Stränge - Old School Speed und 21st Century wunderbar verbunden - das sind All out War. Zum Schluss noch das Line-Up: Jim Bremmer, Erik Carillo, Lou Luzini, Jim Antonelli und Mike Score. Diese Namen sollte man sich merken!

Mein Tipp: Ungewöhnlich gute Kombi zwischen Hardcore und Metal die es verdient gepuscht zu werden. Weiter so. Metalheads, hört rein, bangt!

Car Sten