Reviews

Catacombs

Label: Trollzorn (2018)

Das dritte Album der Göttinger Buben zum Thema Todesblei. Tief, derb, dreckig – so kennt man die Herrschaften, deren Roots auch deutlich zu erhören sind, in den guten alten 90-igern sind diese zu finden, aber eben auch „Neues“ ist zu entdecken. Eine gewisse Verspieltheit, mit Breaks und atmosphärischen Eindrücken und Verstärkungen. Old School hat zu Unrecht einen angestaubten Charakter, Old School ist so cool und wird diesem etwas Negatives andichtet ist nur neidisch es nicht miterlebt zu haben.
 
Los geht es mit einem Bratsche-Intro, ich habe schon viele Intros gehört aber noch keines wie dieses. Es passt tatsächlich gut zu dem was die Herren vermitteln wollen. Nachdiesem Intro folgt gleich der Titeltrack ‚Catacombs‘ der euch den ersten Hinweis in puncto Intensität und Abwechslung gibt. Bei ‚Dark Messiah‘ werden die Walking Boots ausgepackt, im thrashigen Gewand wird durch den Song gewalked, geballte Riffwände, den Growls folgend. Mit ‚Sadistic Intent‘ folgt ein weiterer Neckbreaker. Als weitere Lauschproben möchte ich euch noch ‚Gathering of the Undead‘, ‚Necromancer‘ und ‚Funeral of Flesh‘ ans Herz legen. So muss Death Metal!!!
 
Mein Tipp: Danke nach Göttingen, so muss Death Metal! Old School in seiner besten Form, lang lebe die Nostalgie. Dreckig, tief, frontal, abwechslungsreich ohne an Breaks zu ersticken, Growling bis zum Ende. Das ist Atomwinter und das ist Hammer geil! Die Pommesgabel zum Gruße!!!
 
10/10
 
Car Sten






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