Reviews

Begin Of The Celebrations Of Sin

Label: Dynamic Arts Records (2005)

Mit dem Ziel dem blasphemischen Metalzweig zu erneuern treten die Herren aus Finnland an, um sich mit den etablierten Heroen der Szene messen zu lassen. Eine Hürde, die unverzichtbare Atmosphäre, ist bei jedem Song fest zu stellen. Dark, darker, pitch black! textlich wird sich mit der niederen, korrupten und zerbrechlichen, leiblich wie seelisch, Art des Menschen beschäftigt. In Eindrucksvollen gesangstechnischen Bildern wird man unweigerlich an Splatterfilme erinnert. Der unaufhörliche hassversprühende Frontmann T. Kuupsela wird tatkräftig von blastendem Drums und laut schreienden Gitarren unterstützt. der Welt „The Dark Side of Life And Being“ zu zeigen. Aggressivität ist hier ein Wort das durchaus eine weitere Definition erfährt.

Von der Basis des brutalen Death-Metals ausgehend nähern sich die Herren Song für Song, auf Textbasis, dem Black-Metal in seiner ur-blasphemischsten Art. Ein Knaller auf dem Album ist der Song ‚Lobotomy With A Cruzifix’ (Lobotomie = operative Zerstörung oder Entfernung der vorderen Stirnlappen des Gehirns), welcher auch den Opener darstellt. Alleine schon die Titel verraten einem wie und in welcher Intensität einen die Scheibe begrüßen wird.

Harte, schnelle und brutale Gitarren, diabolisch anmutende Vocals, voller Hass, blastende Drums. Das ist das Rezept mit dem uns Sear beglücken. Mein Tipp: Wer etwas Neues ausprobieren möchte im Sektor Black/ Death-Metal liegt mit Sear auf der richtigen Seite und geht kein Risiko ein. Neue Gesichter in überarbeitetem Gewand beglücken einen mit herrlich freundlichem Geröchel!

Carsten Rothe






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