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All Blood Is Red

Label: Candlelight Records (2009)

Hier handelt es sich um den Erstling einer von Jaz Coleman entdeckten Formation, die auch schon im Vorprogramm von dessen Stammformation Killing Joke auftreten durfte. Die Musik klingt dann auch in etwa so, wie man es bei Nennung dieses Namens erwarten darf: Minimalistische Strukturen, vor allem auf der Gitarre, dazu ein ordentlich groovendes Rhythmusgerippe. Die Stimmen werden häufig elektronisch verfremdet und erinnern daher zuweilen an Interpreten vom Kaliber der Prodigy. Somit kann man den jungen Musikern durchaus ein gelungenes Debüt attestieren, da man ja schließlich als Neuling kaum mehr erwarten kann, als mit den echten Szenegrößen verglichen zu werden, oder?

Frank Scheuermann