Reviews

Dreamchaser

Label: SPV (2014)


Das zweite Album der Leipziger Himmelsstürmer. Nach dem Spiel ist bekanntlich vor dem Spiel und so überrascht es nicht, dass die Band nach ihrem beachtlichen und von allen Seiten mit Lob ausgestatteten Erstlingswerk und der Tour an der Seite von Freedom Call, das zweite Album gleich nachschieben um den guten Eindrücken gleich eine weitere Breitseite zu geben. Nach eigenen Aussagen ist der Hauptunterschied, zum Vorgänger, dass man heuer härter, schneller, mehr Hooklines hat – was man jetzt schon sagen kann: Das stimmt!

Vom ersten Takt an, wird das Gaspedal mit dem Bodenblech vermählt, richtig geile Kickass-Songs werden einem um die Ohren gehauen. Immer präsent und im Vordergrund die Stimme von David Baßins, der dem Ganzen die berühmte Kirsche aufsetzt. Begonnen mit ‚Twilight Skies‘ zu ‚Dragonheart‘ rüber zu ‚Battalions oft he Holy Cross‘ bis man schließlich am Ende des Albums mit ‚Silent Symphony‘ landet. Gerade dieser Titel ist wörtlich zu nehmen, wobei man auch von einer Ballade sprechen könnte, die ein wenig härter erzählt wird – zumindest musikalisch.

Mein Tipp: Hört rein und lasst euch betören von diesen Senkrechtstartern, die bei gleichem Weg, eine echte Alternative darstellen (werden) zu etablierten. Man bekommt einen sehr guten, aktuellen Powermetal, der nicht auf der Nostalgiewelle surft. Die Pommesgabel zum Gruße!!!

10/10

Carsten