Label: SPV (2022)
Peter Volland ist den meisten vermutlich am ehesten als Singer/ Songwriter ein Begriff. Dabei hat er seine ersten musikalischen Gehversuche in den 80er Jahren al Sänger in einer hessischen Hardrockformation gewagt.
Nun kehrt er zumindest halbherzig in dieses Territorium zurück und liefert ein überaus gefälliges AOR Album ab, das vor allem Fans von Foreigner und ähnlichen Größen gefallen dürfte. Dabei wurde er höchst professionell von Mitstreitern unterstützt, die sonst ihre Brötchen bei Edo Zanki, Blaze Bayley oder Bobby Kimball verdienen.
Das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen, auch wenn ein wenig mehr Mut dem Projekt nicht geschadet hätte.
Somit bleibt ein guter, aber auch ein nicht perfekter Eindruck von einem Album, das mit mehr Selbstvertrauen groß hätte werden können.
Frank Scheuermann
7/10