- Haushoch türmten sich die Wellen...
- Weltendämmerung
- Binnen weniger Monde...
- Land der Nacht
- Nehmt diese Opfer...
- Die Elasaj
- Noch in derselben Nacht...
- Ein letztes Mal
- Viele Monde...
- Flammentanz
- Viele ließen ihr Leben...
- Leid und Qual
- Noch ein Mond...
- ...wenn das Ende naht
- Er tötete noch viele...
- Der Hoffnung-Tod
- Und irgendwann...
- Ein stiller Schrei
Label: Massacre Records (2006)
Die Band WinterDome die sich schon 1996 gegründet hat erschafft mit ihrem neuen Album „Weltendämmerung" eine völlig neue Welt. Sie erzählen eine traurige, düstere Geschichte über ein stolzes Volk, das Volk der Elasaj, dass die Götter erzürnte und nicht mehr in ihr Land, Elassaán, zurück kann. Diese Fantasy-Geschichte handelt von dem Held Ashaj der auszieht um den Fluch der Götter von seinem Volk zu nehmen, doch alles endet in einer Tragödie für ihn und seine Familie... Fast siebzig Minuten lang ist diese Geschichte, sie ist in neun Erzählstücke und neun Songs geteilt die sich jeweils abwechseln. Das Album ist sehr melodisch teilweise treibend und zieht einen wirklich in die Welt Ashajs. Es wird eine spannende Atmosphäre geschaffen die einfach nur begeistert. Diese CD verzaubert, die Texte sind sehr passend und bilden eine wunderbare Symbiose mit der Musik. Eine sehr durchdachte Klanguntermalung bei den erzählenden Tracks und fließende Übergänge lassen alles als ein Gesamtwerk gut wirken. Manche verwendeten Elemente erinnern stark an Bands wie Haggard, die Melodien sind sehr eingängig es wird hier mit dem Einsatz verschiedenster Instrumente immer zur jeweiligen Passage passend eine wundervolle Stimmung erzeugt. Dieses Album wird sicherlich viel gefallen bei Fantasy-Fans, Metallern und auch Gothics finden. Für dieses Werk kann man keinen Anspieltipp geben denn diese CD muss als ganzes wirken denn sonst verliert sie ihren Zauber.
Simone Ohler