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Last Horizon

Label: Plastic Head Music Distribution (2018)

Also eigentlich gibt es die Band schon seit 2008, doch heute haben wir ihr Debüt-Album auf dem Plattenteller. Warum? Viele Probleme und Wechsel am Mikro führten hierzu, jedoch spielten die Jungs aus dem United Kingdom diverse Konzerte und Festivals, zuvor gab es schon kleinere Splits und eine EP. Das ist der Grund warum die Jungs grundsätzlich auch so hoch gehandelt werden.
 
Musikalisch ist man im True-Bereich unterwegs, Pure Fucking Heavy Metal, mit all seinen Trades inklusive. Schöne, eingängige über mindestens zwei Oktaven reichende Fronterstimme, clean und sauber vorgetragen mit viel, spür- und hörbarer Passion. Sanfte Gitarrenklänge, wildes Riffing, Powersammlung, Wechsel der Tempi, ausgeprägtes Spiel auf den einzelnen Bünden auch bekannt als Soli. Schönes, variables, unterstützendes Drumming. Aber ohne Keys, die Gitarrenfraktion ist so stark, dass man die Keys nicht benötigt und Klangwelten zu kreieren. Als Lauschproben würde ich euch gerne den Titeltrack empfehlen ‚The Last Horizon‘ oder ‚Procession of Witches‘ und zu guter letzte noch ‚Pride and Ruin‘. Mit diesen Songs im Ohr sollte es euch leicht fallen zu sagen ob das was ist für euch, oder nicht …
 
Mein Tipp: Eine schöne Portion Eigenständigkeit, keine kleinen und keine großen Ausfälle, sehr schöne und überraschende Momente, es wird einem nie langweilig. Mit diesem Stück True-Metal hat man einfach nur Spaß. Läuft gut rein und runter! Die Pommesgabel zum Gruße!!!
 
10/10
 
Car Sten






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