Reviews

Rulers Of The Sea

Label: Stygian Crypt Records (2010)

Heuer haben wir schon das siebente Album dieser äußerst produktiven paneuropäischen Pagan-Truppe. Ihre über ganz Europa verteilten Mitglieder komponieren durch solch mannigfache Einflüsse eben auch solch grandiose Scheiben, mit all diesen Einflüssen und all den verschiedenen Instrumenten. Alle namentlich auf zu führen würde den rahmen sprengen ebenso in welchen Bands die Herrschaften hauptamtlich unterwegs sind. Aber was bekommen wir heuer zu hören...?

Heuer bekommen wir eine Mischung aus allem, aber vor allem mit vielen akustischen Instrumenten. Los geht es mit einer Flöte und einem Dudelsack beim Opener 'The Voices Of The Dead'. Wechselnde Tempi, dazu die tiefen Vocals, ein blastiges und um kein Blast-Beat verlegenes Schlagzeug. Dazu eben die Flöte. Die Einbringung dieser Instrumente macht dieses Album so interessant und ist der Rotefaden dieses Albums. Man kann auch als Lauschtipp sich 'Lord Of The Spear' herausnehmen. Oder 'I Am Fire' oder den letzten Song des Albums mit 'Byzantine Princess'. Phänomenal sind die kompositorischen Arrangements innerhalb der Songs, von Blast auf fast besinnliche Parts überleiten, das ist höchste Kunst.

Mein Tipp: Da auch die Produktion heuer okay ist, kann man dieses Album nur loben. Eine ganz klare Kaufempfehlung, lasst euch auf dieses Folk-Viking-Schlachtschiff ein, ihr werdet nicht enttäuscht. Skal!

Car Sten