Nachdem die Jungs eine amtliche Tribute Scheibe, zu niemand geringerem als Status Quo, zwischen ihr vorheriges Release “In Hell“ und dieses hier gebracht haben dazu noch drei Jahre dazwischen liegen stellt sich die Frage ob diese Pause gut war. Wir sind hier nicht beim Fußball, aber auch Bands und Fans gehen eine gewisse Zeitsymbiose ein. Mit nichten, kann man hier ganz klar sagen …

Die Jungs schießen wieder aus allen Rohren. Perfide-geiles Drumming und die Gitarrenarbeit ist mal wieder der Hammer, ein wahres Hook-Gewitter das da auf einen einprasselt. Schon beim Opener der zugleich auch der Titeltrack ist ‚Welcome tot he Green Zone‘ kann man dies vernehmen. Die Vocals werden wieder glasklar rübergebracht sogar mit einem gewissen Hang zur Kopfstimme, die das Ganze ein wenig on top bringt. Das, das so bedeutend ist, ist das das ungewöhnlich ist: Die Stimmfarbe, die so hoch ist. Wenn die meisten Bands tief und tiefer gehen wollen, geht Godslave beim Gesang entgegengesetzt, ein weiterer roter Faden. Lauschproben? Klar, elf Stück! Man kann und muss das ganze Album anführen, denn jeder Song hat Neckbreakerpotenzial!!!

Mein Tipp: Wer Thrashmetal mag ist mit diesem Album bei seinem persönlichem Elysium angelangt, ein richtig fettes Album, das durch Hooks, Groove und geile Melodieführung in seinen Bann zieht. Nebst ein paar Überraschungen! Die Pommesgabel zum Gruße!!!

10/10

Car Sten

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