Reviews

Assassins Of War

Label: Selfmade God Records (2007)

Headbanger, hier haben wir einen alt eingessesenen Verteter des klassischen Thrashs am Werk, man kann auch sagen eine Legende meldet sich wieder zurück: Hirax!

In den Achtzigern gehörten sie in die Liga wie Sodom, Tankard, Anthrax oder auch Kreator, doch einen Unterschied gab es schon damals, sie waren noch origineller. Heuer präsentieren sie sich auch originell, aber tun ja viele Bands, zu dem spielen sie auf einem technisch sehr hohen Niveau, setzen neue Qualitätslevel. Genial präzise Riffs, markante Vocals von Kato. Man mag die "Stimme" oder nicht! Dazu noch die fette Produktion.

Mit dem Opener 'Lucifer's Inferno' geht es schon los. Thrash at its Best. Nach kurzem Gitarren-Intro setzt mit dem modern gehaltenem Schalgzeug gleich Katos Gesang ein, Sirenenhaft könnte man behaupten. Beschwörend, aggressive Vocals und die schon erwähnten präzisen Riffs, dazu noch das ein oder andere Soli und fertig ist Thrash der Achtziger im Jahre 2007! Interessant als Lauschprobe wäre auch noch 'Invasion', doomig, groovig beginnt der Song, dieser Song zeichnet sich durch seine markanten Lyrics aus und die Instrumente untermahlen sie...

Leuts, da müsst ihr reinhören. Diese CD beinhaltet zwar nur fünf Songs ist aber ein Muss für alle diejenigen die Achtziger Thrash lieben oder mal zu den Roots wollen. Mein Tipp: Reinhören und verlieben. Ein sehr ausgewogenes Album, mit allem was das Thrasher-Herz begehrt!

Car Sten