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Origine

Label: Limb Music (2019)

Das vierte Studioalbum der italienischen Symphonic Metaller steht heute zur Besprechung bereit. Ihre Trades sind schon längst bekannt, wie Female Fronted, orchestrale Einsätze, Einbindung von Chören, hymnische Kompositionen die an Epen ran reichen, Höchstmaß an Atmosphäre, einen Erzähler usw. Was gibt es neues? Nichts in Sachen schockierender Veränderungen, die Herrschaften sind sich und ihrer musikalischen Ausrichtung treu geblieben. Powerriffs, schöne Vocals die die Atmosphäre unterstützen, ab und an mal eine dunklere Herrenstimme, der Kontrapunkt, viele Keys-Einsätze …
 
Los geht es mit einem Erzähler der einen auf Stand der Dinge bringt, damit man mitten drin ist, ‚Origine‘. Was ja die Fortsetzung von „The Balck Sword Saga“ ist Darauf folgt der erste klassische Song auch wenn das Intro mit Chor endet. ‚Impious Dystopia‘ zeigt als erster Song alle Trades auf die die Band ausmachen. Die Arrangements ändern sich stellenweise, bei ‚Fantasy’s Wings‘ ist alles einen tacken dunkler, tiefer angelegt, aber die Vocals bleiben im Sopranbereich der Fronterin Sara, eine schöne Gegensätzlichkeit. In diesem Stile geht es durch das ganze Album. Das Rad wird nicht neu erfunden, es wird gezeigt wie toll es ist. Das Highlight auf dem Album stellt ‚The Great Devide‘ dar, dies ist der Opus auf diesem Album, unterteilt in drei Parts und einer gesamt Länge von 14 Minuten ungerade. On Top kommt dann noch der Bonustrack, den es nur bei der CD-Ausführung gibt ‚Eredita Aurea‘ dazu …
 
Mein Tipp: Ein sehr schönes Album, welches neue Nuancen aufweist, den Trades treu bleibt und in allen Bereichen punktet. Man darf gespannt sein, wie dieses Album live umgesetzt werden wird. Hier und jetzt: Die Pommesgabel zum Gruße!!!
 
10/10
 
Car Sten