Reviews

C.O.P. UK
No Place For Heaven

Label: UDR (2016)

Nach ihrem ersten EP Release im letzten Herbst, liefern die Jungs von der Insel mit "No Place For Heaven" ihren ersten Streich über die volle Distanz ab. Sass es dabei genretypisch klingt, stellt sowohl die Produktionsarbeit als auch der kompositorische Anteil von Sascha Paeth sicher, der sich im Lauf der letzten beiden Dekaden durchaus einen Namen im Bereich des melodischen Rock im Grenzbereich zum Metal gemacht hat.

C.O.P. steht für "Crimes Of Passion", UK für die Herkunft. Das Cover sieht eher nach Hardcore als nach melodischen Rock im Stile von Pink Cream 69 aus. Die Produktion kommt glasklar rüber und die Jungs hätten in den 80er oder 90er Jahren bestimmt Stadien gefüllt. Leider sind diese Zeiten wohl eher vorbei. Aber eine nette Platte, die innerhalb dessen, was der Fan erwartet, durchaus mit einer gewissen Härte und sogar ein bisschen Abwechslung aufwarten kann, ist es dann schließlich doch geworden.

Frank Scheuermann

7/10 






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